Vier Tage Kultur im SchlachtHOF – Tag 4

Unter Staatsfeinden: Der Aussteiger Manuel Bauer berichtet über die gefahren der Neonaziszene.
Eine Kooperation mit dem Arbeitskreis Gewalt- und Suchtprävention.

Quelle: dapd/Jens-Ulrich Koch

Seit über 10 Jahren engagiert sich Manuel Bauer (nicht nur bundesweit sondern auch über die Grenzen Deutschlands hinaus) im Auftrag von Stiftungen, Kirche , Kommunen und schulischen Einrichtungen im Kampf gegen Rassismus, Nazismus, Populismus, Extremismus und Terrorismus. Manuel Bauer weiß was sich hinter den Kulissen abspielt. Fast 13 Jahre war er ein aktives Mitglied der Neonaziszene. Er gründete zwei neofaschistische Gruppierungen, organisierte und konzipierte im Sinne der radikal ideologisch rechten Bewegung. 2006 stieg Bauer dann offizielle aus der rechten Szene aus.
Seit Jahren unterstützen ihn die Medien und berichten über seine „Arbeit“, welche er auch als eine Art Berufung betrachtet. Manuel Bauer möchte ansprechen, auffordern und aufklären – AUGEN und HERZEN öffnen.

Karten für die Lesung kosten 5,30 €. Von jeder Karte gehen 2,- € an eine Initiative/ ein Projekt gegen Rechtextremismus. Bei Vorlage eines Ausweises erhalten Schüler/Studenten an der Kasse einen „Nachlass“ in Form eines Getränkegutscheins.
Karten im Vorverkauf gibt es im KulTourBüro Lahr (Im Alten Rathaus) https://kultur.lahr.de/kontakt-oeffnungszeiten.8964.htm oder wer Probleme hat dort hinzugehen, kann uns auch eine E-Mail schicken: rockwerkstatt (ät) gmx.de – wir kümmern uns darum, dass ihr eine Karte bekommt 🙂 und hinterlegen sie an der Kasse.

Natürlich gibt es auch eine Abendkasse – man muss sich halt dort evtl. in eine „Coronaschlange“ (mit Mund-Nasen-Bedeckung und Abstand) stellen 🙂

Achtung, die Zahl der Karten ist aufgrund der Corona-Auflagen begrenzt! Auf dem Open Air Gelände besteht Mund-Nasen-Bedeckungspflicht – außer am festen Sitzplatz . KULTUR trotz Abstand.

Veranstalter: Lahrer Rockwerkstatt e.V. und Schlachthof – Jugend & Kultur, Stadt Lahr
Eine Veranstaltung im Rahmen von Kultur Sommer 2020 gefördert von